12. August 2016

Landtagswahl 2017: »Klarer Kurs gegen Sozialabbau und Rassismus«

DIE LINKE wählt Münsteraner Landtagskandidat*innen

Mit Johanna Wegmann und Benjamin Körner zieht DIE LINKE in Münster in den kommenden Landtagswahlkampf. Die beiden wurden auf einem Kreisparteitag von den LINKEN-Mitgliedern als Direktkandidat*innen für die beiden Münsteraner Wahlkreise zur NRW-Wahl gewählt. Damit startet DIE LINKE in einen kämpferischen Wahlkampf mit dem Ziel, weitere Mitstreiter*innen zu gewinnen und am 14. Mai 2017 in den Landtag einzuziehen.

Johanna Wegmann, Kandidatin für Münsters Süden, erklärt dazu: »DIE LINKE ist die solidarische Alternative zu den Sozialabbau-Parteien von SPD bis zu FDP auf der einen Seite und den Rassisten der AfD auf der anderen Seite. Auch in NRW hat die SPD-Grüne-Landesregierung ihre sozialen Versprechen z.B. nach bezahlbaren Mieten oder gleichen Chancen für alle Kinder nicht umgesetzt und damit die gesellschaftliche Spaltung weiter vorangetrieben. DIE LINKE muss den Menschen Mut und Hoffnung auf ein besseres Leben geben. Nur wenn wir gemeinsam mit vielen Menschen aktiv werden, lässt sich diese Gesellschaft verändern. DIE LINKE muss eine wahrnehmbare Alternative zum neoliberalen Einheitsbrei sein und sich mit den Reichen sowie den von ihnen gekauften Politiker*innen anlegen. Die etablierten Parteien lassen sich durch Spenden und Sponsoring von Konzernen und Lobbygruppen schmieren – nur DIE LINKE lässt sich nicht kaufen und macht Politik im Interesse der Menschen.«

Dazu ergänzte Benjamin Körner, Kandidat im Wahlkreis Münster-Nord: »Während Geflüchtete an den EU-Grenzen ertrinken, befinden sich in Deutschland rassistische Kräfte wie die AfD im Aufwind. Mit jahrelangem Sozialabbau und Lohndumping hat der neoliberale Einheitsbrei aus CDUSPDFDPGRÜNE den Boden für Ungleichheit, Abstiegsängste und letztlich den Aufstieg von AfD und rechtem Terror gegen Geflüchtete bereitet. Es ist unsere Aufgabe, gegen den Rechtstrend aufzustehen, für solidarische Alternativen zur herrschenden Politik zu kämpfen und nach den Wahlen mit der LINKEN als starke anti-kapitalistische Kraft im Landtag NRW vertreten zu sein. Dafür brauchen wir einen klaren Kurs gegen den Sozialabbau der etablierten Parteien genauso wie gegen den Rassismus der Rechten.«