24. März 2015

DIE LINKE: Sozial- und Erziehungsberufe finanziell besser wertschätzen!

Am heutigen Montag haben mehrere Tausend Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst ihre Arbeit niederlegen und sich an dem Warnstreik in Münster beteiligt. Benjamin Körner, gewerkschaftspolitischer Sprecher der Partei DIE LINKE in Münster, erklärt dazu: „Wir unterstützen die Forderung der Gewerkschaft ver.di und der Beschäftigten in der laufenden Tarifauseinandersetzung bei den Sozial- und Erziehungsberufen. Die Warnstreiks sind ein Signal dafür, dass diejenigen, die sich um unsere Kinder kümmern, eine höhere finanzielle Wertschätzung für ihre Arbeit fordern. Wir wollen dazu beitragen, dass dieser Arbeitskampf gesellschaftliche Solidarität erfährt.“ Die Forderungen von Verdi zeigten, dass es nicht nur um mehr Geld gehe, sondern auch darum, dass die geleistete Arbeit insgesamt aufgewertet werden solle. „Wir sagen, die Forderungen von ver.di müssen drin sein, und werden uns auch hier vor Ort in Münster einsetzen, dass die Beschäftigten und ihre Forderungen Solidarität erhalten,“ so Körner.