22. August 2013

Mahnwache gegen Rüstungsexporte

Am Freitag, den 23.08., ab 13 Uhr wird die Partei DIE LINKE eine Mahnwache gegen die Rüstungsexporte der Bundesregierung zwischen Domplatz und Prinzipalmarkt abhalten. Anlass sind die Besuche der beiden Waffenhändler Jürgen Trittin (ab 14:30 Uhr auf dem Prinzipalmarkt) und Angela Merkel (ab 17 Uhr auf dem Domplatz) in Münster. Denn ihre Außenpolitik bedeutet Tod und Verwüstung auf der ganzen Welt. Deutschland exportiert Waffen in Krisenregionen und ist dadurch am internationalen Morden mitverantwortlich. CDU, SPD, FDP und Grüne haben in ihrer Regierungszeit massenhaft dem Export von Waffen zugestimmt. Wir lassen uns diese Politik nicht mehr bieten! Kommen sie mit und zeigen Sie der Bundeskanzlerin und dem Grünen-Spitzenkandidaten, dass sie dieselbe Politik jahrelang betrieben haben und dass nun mit dem Exportieren von Waffen und Munition Schluss sein muss! DIE LINKE ist die einzige Partei die für ein komplettes und verbindliches Verbot von Rüstungsexporten eintritt.

In diesem Zusammenhang möchten wir Sie auf folgende Veranstaltung hinweisen:

Am Dienstag, den 27.08., um 19 Uhr  findet im Linken Zentrum (Achtermannstraße 19) ein Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema „Deutschlands Geschäft mit dem Tod – Waffenexporte stoppen!“ statt.

Der weltweite Markt für Rüstungsgüter wächst kontinuierlich und Deutschland liefert Waffen an Diktaturen, Menschenrechtsverletzer und sogar direkt in Kriegs- und Krisengebiete. Durch die von SPD, CDU, Grünen und FDP genehmigten Waffenlieferungen nimmt Deutschland unter den Waffelexporteuren den dritten Platz ein. Zu den Empfängerländern gehören unter anderem Saudi-Arabien, Ägypten, Indien, Israel und Pakistan. Waffenexporte bedeuten viele Tote und Verletzte – DIE LINKE fordert daher: Waffenexporte stoppen!

Referent ist Benjamin Körner, Mitglied im Vorstand DIE LINKE. Münster.