24. April 2012

Piratenschiff untergegangen – erst falsche Piraten dann gar keine mehr

Offensichtlich ist das Piratenschiff jetzt im Wahlkampf untergegangen, stellt der Landtags-kandidat Rüdiger Sagel (LINKE) fest. „Nachdem am Sonntag bei der Wahlveranstaltung in der Geistschule noch eine falsche Piratin aus Bochum auftauchte und der münstersche Piraten Direktkandidat Pascal Powroznik nur als Zuhörer auftauchte, war gestern in der Fachhochschule Münster und bei einer weiteren Schuldiskussion, trotz jeweiliger Einladung, überhaupt kein Pirat mehr an Bord. Das Piratenschiff ist offensichtlich sehr schnell in schwerer See untergegangen.“

Dies Verhalten ist das Gegenteil, der von den Piraten versprochenen Transparenz, kritisiert Sagel die Internet Partei. „Offensichtlich hält man es nicht einmal für nötig, sich den Wählerinnen und Wählern direkt zu stellen und mit ihnen zu diskutieren. Zudem ist die Piraten Partei auch bei den Inhalten völlig intransparent. Denn wofür sie stehen und was sie inhaltlich vertreten, wissen sie offensichtlich selbst nicht so genau. Insbesondere bei der Debatte, um den in der Partei latent vorhandenen Rechtsradikalismus, wird das jetzt besonders deutlich.“