Sparen bei der sozialpädagogischen Fanarbeit?
Die Stadt Münster ist aktuell damit beschäftigt, den Haushalt für das Jahr 2025 aufzustellen. Die Stadtverwaltung hat eine umfassende Liste von Kürzungen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit vorgestellt.
Die Stadt Münster ist aktuell damit beschäftigt, den Haushalt für das Jahr 2025 aufzustellen. Die Stadtverwaltung hat eine umfassende Liste von Kürzungen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit vorgestellt.
Betroffen ist auch das sozialpädagogische Fanprojekt FANport.
Heiko Wischnewski und Stefan Proske-Schuppelius aus der Fraktion Die Linke im Rat der Stadt Münster besuchten nun die Mitarbeitenden des FANport um über deren Arbeit und mögliche Auswirkungen von Kürzungen zu sprechen.
Die Mitarbeitenden des FANport verdeutlichten ihre wichtige Aufgabe in der Begleitung von jungen Fußballfans am Spieltag und darüber hinaus. Diese erstreckt sich über Angebote für Jugendliche im FANport, von begleiteten Auswärtsfahrten, Themenveranstaltungen wie dem Lernort Preußenstadion.
Für die Linksfraktion stellt der FANport eine unverzichtbare Einrichtung für die immer größer werdende Zahl von jungen Fußballfans da. Der FANport ist wahrscheinlich Münsters größtes Jugendzentrum, hier Stellen zu kürzen geht an den großen Bedarfen von jungen Menschen in der Stadt nach Treffpunkten, niedrigschwelligen Beratungsangeboten und der Freizeitgestaltung total vorbei.
Im Rat wird sich die Linksfraktion gegen Kürzungen im Kinder- und Jugendbereich einsetzen, der FANport ist nicht verhandelbar!
Link zum FANport Münster Outlaw Kinder- und Jugendhilfe:
https://www.fanport-muenster.de/