Der Kreisverband der Linken in Münster hat einen neuen Vorstand gewählt
Mit einem neuen Vorstand starten wir in das Wahljahr 2025. Patricia Niehaus und Jonas Hakenes wurden erneut als Kreissprecher*innen wiedergewählt, und Heiko Wischnewski bleibt als Schatzmeister im Amt. Jenna Inhoff übergibt ihre Funktion als Jugendpolitische Sprecherin an den neuen Jugendpolitischen Sprecher Benjamin Fobbe, bleibt dem Vorstand jedoch weiterhin als Beisitzerin erhalten. Neu im Vorstand sind Emil Langer als Schriftführung sowie die Beisitzer*innen Sarah Jansa, Joline Klein, Hannes Süper und Yannick Lux.
Unser Ziel ist es, als soziale Kraft in Münster den Kontakt zu den Menschen zu intensivieren und die Zusammenarbeit mit sozialen und politischen Initiativen sowie Gewerkschaften zu stärken. Gleichzeitig möchten wir neue Wege der Partizipation schaffen.
„Während andere Parteien zunehmend die Verbindung zu den Wähler*innen verlieren, freuen wir uns darauf, unser Programm „Die Linke hilft“ bald auch in Münster anbieten zu können, um den Münsteraner*innen die Hilfe bei Anträgen oder ähnlichem brauchen diese auch zu bieten. Wir werden unser Engagement in Bündnissen und die Zusammenarbeit mit sozialen und politischen Initiativen, Bündnissen und Gewerkschaften bestärken um die Bedürfnisse aller Menschen in den Mittelpunkt zu stellen. Es braucht eine starke, geeinte Linke als Antwort auf den Rechtsruck – und genau das ist unser Ziel. Wir freuen uns über jede Unterstützung, ob von Parteimitgliedern oder von Sympathisant*innen, die uns bei der Umsetzung dieser Ziele helfen. Denn: Wir sind mehr!“, so Jonas Hakenes, Co-Kreissprecher. Im Gegensatz zu anderen etablierten Parteien, die oftmals die Schuld auf Geflüchtete schieben, wollen wir den Menschen klar machen, wer für die großen Probleme in diesem Land verantwortlich ist. Während die unteren Einkommensschichten kaum noch über die Runden kommen, streichen die oberen Gesellschaftsschichten die größten Profite ein. Sei es im Supermarkt oder auf dem Wohnungsmarkt – Rekordgewinne werden erzielt. Es ist an der Zeit umzudenken! Wir schließen uns der Bundestagsfraktion an, indem wir für niedrigere Mieten und ein gutes Leben für alle kämpfen. „Die Profiteure der Wohnraumkrise, die sich an der Not von uns Mieter*innen bereichern, müssen endlich zur Verantwortung gezogen werden. Sie verdienen an der Tatsache, dass viele Menschen in prekären Verhältnissen und in ständiger Sorge um ihr Zuhause leben müssen. Oft erschweren finanzielle Hürden, Wissens- und Machtgefälle sowie die Abhängigkeit von der Wohnung es Mieter*innen, sich gegen Missstände zu wehren. Doch selbst dann: Das vermeintlich ‚soziale‘ Mietrecht kann wegen seiner lächerlichen Unzulänglichkeit und Lücken wenig gegen die Wohnraumkrise ausrichten. Es ist nicht darauf ausgelegt, ihre grundlegenden Probleme und Ursachen anzugehen. Nicht zuletzt die Vorfälle um das Wohnheim am Aasee, vernachlässigte Wohnungen z.B. der LEG oder in Coerde und der ungebremste Mietpreis-Boom zeigen, wie dramatisch sich die Lage in Münster zuspitzt. Wir kämpfen weiter, bis Wohnen kein Geschäft mehr und diese Misere endlich Geschichte ist!“, erklärt Jenna Inhoff.