09. September 2020

LINKE veranstaltet am kommenden Samstag eine Kundgebung vor dem Hauptbahnhof

Anlässlich der anstehenden Kommunalwahl am 13. September veranstaltet DIE LINKE am Samstag den 12.09. ab 10 Uhr eine zehnstündige Kundgebung vor dem Hauptbahnhof. Katharina Geuking, Kreissprecherin der LINKEN erklärt:

„Am kommenden Samstag sind wir als LINKE nochmal den ganzen Tag vor dem Hauptbahnhof präsent um für einen sozial-ökologischen Politikwechsel zu werben und mit den Menschen dieser Stadt ins Gespräch zu kommen. Dabei werden selbstverständlich auch unsere Kandidierenden, wie z.B. unser OB-Kandidat Ulrich Thoden und unsere Spitzenkandidatin Ortrud Philipp vor Ort sein. Neben Infomaterial und der Möglichkeit zum persönlichen Gespräch wird es auch Reden und Musik geben. Wir laden alle interessierten Münsteraner*innen ein, vorbei zu schauen!“

Ulrich Thoden, Oberbürgermeisterkandidat der LINKEN ergänzt:

„Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass wir mit unseren Kernthemen bezahlbarer Wohnraum, Ausbau eines kostenlosen öffentlichen Nahverkehrs und Überwindung der sozialen Spaltung in Münster goldrichtig lagen. Viele Gespräche mit den Menschen vor Ort haben uns gezeigt, dass das die Themen sind, die Menschen in dieser Stadt umtreiben. Wir werden daher nochmal deutlich machen, dass DIE LINKE die einzige Partei ist, die bei diesen Themen immer konsequent war. Mit uns gibt es keinen Sozialabbau, keinen Ausverkauf unserer Stadt an windige Investoren und keine Kompromisse beim Klimaschutz. Wir sind die einzige Partei, die in diesem Wahlkampf überhaupt über Armut in dieser reichen Stadt spricht. Unsere Antwort darauf ist eine verlässliche soziale Infrastruktur, die allen Menschen bezahlbaren Wohnraum und Mobilität garantieren kann, ohne das Klima weiter zu belasten. Da corona-bedingt Löcher im städtischen Haushalt zu erwarten sind, muss die finanzielle Prioritätensetzung der kommenden Jahre der breiten Mehrheit der Menschen in dieser Stadt zu Gute kommen. Teure Leuchtturmprojekte wie der Musik-Campus oder die Bedienung von Partikularinteressen wie die Subventionierung des Flughafens Münster-Osnabrück sind da absolut fehl am Platz. Der Fokus der kommenden Jahre muss der Erhalt von Lebensqualität in den Quartieren, ein Ende der Verdrängung von Menschen mit geringen Einkommen und ein Schlussstrich unter das Herumeiern beim Klimaschutz sein.“