19. Februar 2019

LINKE zum jüngsten AfD-Vorstoß „Unfreiwillige Werbung zum Gegenprotest“

„Die AfD scheint angesichts der zu erwartenden Gegenproteste am Freitag zunehmend nervös zu werden“, kommentiert LINKE-Kreissprecherin Katharina Geuking
 die jüngste Forderung der AfD, den Münsteraner Stadtkalender zu zensieren. Hintergrund ist ein zivilgesellschaftlicher Eintrag, welcher auf den Protest gegen den AfD-Neujahrsempfang hinweist. DIE LINKE weist die Forderungen der AfD klar zurück:

„Die AfD macht sich verdächtig, wenn aus ihren Reihen immer häufiger der Nationalsozialismus verharmlost wird und nun gleichzeitig eine offene Zensurforderungen an die Stadt gestellt wird. Dass der Münsteraner AfD-Chef Schiller nicht davor zurück schreckt im Zweifel auch körperlich gegen Andersdenkende vorzugehen, mussten wir im vergangenen Jahr in der Stadtbücherei erleben.“ so Geuking.

DIE LINKE ist sich sicher, dass der jüngste AfD-Vorstoß dazu beiträgt, dass der Protest gegen die AfD am Freitag noch größer wird. „Die AfD hat mit dieser Attacke auf die Meinungsfreiheit unfreiwillig Werbung für den Gegenprotest gemacht“, so Geuking abschließend.