11. März 2019

„Durchgeknallt und frauenfeindlich“: LINKE beteiligt sich am Protest gegen den 1000-Kreuze-Marsch

Als „durchgeknallt und frauenfeindlich“ bezeichnet der Kreisverband der LINKEN in Münster den geplanten „1000 Kreuze Marsch“
 radikaler Abtreibungsgegner am kommenden Samstag. DIE LINKE beteiligt sich um 13:30 Uhr am Hauptbahnhof an der Gegendemonstration des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung. Darüber hinaus warnt DIE LINKE vor Rechtsradikalen auf dem Tausend-Kreuze-Marsch. DIE LINKE erklärt:

„Dieser sogenannte „1000 Kreuze-Marsch“ vereint christlich-fundamentalistische Gruppen, ultra-konservative Organisationen und rechtsradikale Mitglieder der AfD. Gemeinsam ist ihnen, dass sie Frauen das Recht absprechen, über ihren Körper selbst zu bestimmen. Sie stellen Schwangerschaftsabbrüche als Mord dar. Mittels Auflauern, juristischen Klagewellen und öffentlichen Bloßsstellen terrorisieren diese Gruppen seit Jahren Ärzt*innen und Betroffene.
Mit ihrem Marsch durch Münster wollen sie Macht gegenüber den Betroffenen demonstrieren. 

Es ist gut, dass sich dagegen Widerstand formiert. Als Teil des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung werden wir am Samstag mit einer lauten und bunten Demonstration deutlich machen, dass in Münster kein Platz für Frauenfeindlichkeit ist.“