17. Februar 2016

CDU versucht, Mindestlohn zu unterlaufen

»Der CDU-Versuch, Flüchtlingen den Mindestlohn zu verweigern, ist politisch schäbig. Offensichtlich hat sich die CDU niemals mit dem Mindestlohn abgefunden. Nun sollen die Flüchtlinge herhalten, um den Mindestlohn zu unterlaufen. Es ist zu hoffen, dass dieser Vorschlag nicht wieder auf den Tisch kommt«, erklärt Benjamin Körner, gewerkschaftspolitischer Sprecher der LINKEN in Münster.

Körner weiter: »Die Mindestlohn muss für alle hier arbeitenden Menschen gelten. Die bisherigen willkürlichen Ausnahmeregelungen, etwa für Langzeiterwerbslose, sind bereits inakzeptabel und gehören abgeschafft. Flüchtlingen den Mindestlohn vorzuenthalten sorgt nur für ein weiteres Ausspielen zwischen den Beschäftigten. Der Mindestlohn muss ohne Ausnahmen gelten und schnellstmöglich auf 10 Euro die Stunde erhöht werden.«